Alle diejenigen, die nicht mehr an einen Sieg der E1 in der Wemag-Liga geglaubt haben, können oder sollten sich jetzt wundern. Die Trainer, Eltern, Kinder – und Herr Paetow jedoch hatten die Hoffnung nie aufgegeben.
Gegen Aufbau Boizenburg legten die E-Junioren einen 7:2 Sieg hin, der auch in dieser Höhe verdient war. Und das nicht nur mit 8 Spielern, sondern auch wieder mit den wichtigen Reservespieler oder auch Auswechsler, die sich alle richtig reinhängten und jeder auf seine Spielzeit kam. Ganz besonders sei erwähnt, dass Noah Höppner mit seinem lang ersehnten ersten Saisontreffer zum 5:2 bei diesem Spiel endlich die Weichen Richtung Sieg stellte. Die pure Freude sah man Naoh an und er bedankte sich bei seinem Trainer für das Vertrauen.
Neu im Team und gleich mit einem Tor machte der Neu-Mecklenburger Lee-Roy Teubner aus Westfalen auf sich aufmerksam.
Somit waren dann auch die insgesamt 7 Landesliga-Niederlagen in Folge ganz schnell vergessen und die Feierlichkeiten auf dem Feld wollten zur Freude der Eltern nicht enden. Ganz großen Anteil hatte zu diesem Zeitpunkt einmal mehr der sogenannte Co-Trainer der Mannschaft, Herr Stephan. War er es ja, der die Mannschaft in Abwesenheit des Trainers trainierte und den Spaß und die Freude am Fußball weiter vermittelte.
Über die Niederlage in Plate, dem 4:9 am 09.05.2010, spricht schon lange keiner mehr. Höchstens von den doch recht guten Aktionen der 99er während des Spiels. Denn nicht einfach so schießt man 4 Tore und geht aus einem anfänglichen 0:3 noch mit dem 3:3 in die Pause. Aber auch diese Niederlage steckten die Jungs recht gut weg.
Der Trainer sagt: „Mit Geduld und Spucke schaffen wir noch mehr.“
Klaus Krasse
Spielbericht
Turnier in Dorf Mecklenburg - FC Eintracht Schwerin e.V. : 5.
5. Platz beim 27. Kinder-Fußballturnier in Dorf Mecklenburg
Dorf Mecklenburg (söst) • Am vergangenen Samstag nahmen die E1 Junioren des FC Eintracht Schwerin am 27. Kinder-Fußballturnier in Dorf Mecklenburg teil und erreichten den 5. Platz. In einem gut besetzten Turnier gab es spannende Spiele und einen verdienten Sieger FC Hansa Rostock. Das Turnier wurde in zwei Sechserstaffeln mit anschließenden Halbfinal- und Platzierungsspielen ausgetragen. Die Spielzeit betrug 15 Minuten.
Im ersten Spiel setzte es eine unverdiente 0:2- Schlappe gegen den 1.FC Lok Stendal. Nach gutem Beginn hatte man drei klare Chancen, die leider nicht genutzt wurden. Zwei Konter der Stendaler stellten den Endstand her.
Beim nächsten Spiel gegen den Lichtenrader BC 25 erkämpften sich die Eintrachtler mit der schwächsten Leistung einen Punkt gegen den späteren Dritten. Die gegnerische Hälfte betrat man kaum. Das 0:0 kam mit viel Glück und Einsatzbereitschaft zustande.
Gegen den Mecklenburger SV konnten die ersten beiden Tore erzielt werden. Roberto Baumann erzielte nach Ecke von Patrick Genz das 1:0. Für das zweite Tor sorgte „Paddi“ dann selbst mit einem schönen Schuss. Man sah, dass die Jungs sich nun ins Turnier reingebissen hatten. Sie überzeugten mit unglaublichem Willen. Auch spielerisch konnten sie sich steigern.
Die nächsten drei Punkte wurden gegen den Sievershäger SV eingefahren. Eine deutliche Angelegenheit, die auch noch höher hätte ausfallen können. Patrick Genz schoss sein Team mit einem Hattrick zum 3:0-Sieg.
Letztes Gruppenspiel. Gegner: 1.FC Neubrandenburg. Nur bei einem Sieg frohlockte das Halbfinale. Doch leider lagen die Eintracht-Kids gleich nach zwei Minuten 0:2 hinten. Aber jetzt waren alle wach und die Neubrandenburger kamen gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte raus. Chance um Chance wurde erspielt. Der schönste Angriff bedeutete den Anschlusstreffer. Schöner Doppelpass von Simeon Cunrady mit Roberto Baumann, „Simme“ legt noch mal quer auf den freistehenden Henryk Möhring, der zum 2:1 einschiebt. „Möhre“ hatte noch einen Lattenknaller, aber leider konnte der Ausgleich nicht erzielt werden. Mit dem Schlusspfiff konterte der Gegner die aufgerückte Eintracht-Defensive zum 3:1-Endstand aus.
Schade, dass der Wille, die Moral und der wirklich aufopferungsvolle Kampf im besten Turnierspiel nicht belohnt wurden.
So wurde die E1 dritter in der Gruppenphase und stand im Spiel um Platz 5 gegen den BSC Marzahn.
In der überlegen geführten Partie wurde fälschlicherweise ein tolles Tor durch einen fulminanten Weitschuss von Henryk Möhring aberkannt. Die einzige Chance der Berliner nach einem Konter bedeutete die Führung für den BSC. Doch die Youngster ließen sich davon überhaupt nicht beeindrucken und drehten das Spiel mit zwei Toren. In letzter Sekunde entschied die Schiedsrichterin nach sauberem Zweikampf von Simeon Cunrady auf Neunmeter für BSC Marzahn. Der zum auffälligsten Spieler des Turniers gewählte Dustin Liebig netzte zum 2:2 ein.
Die Jungs waren, ob der Ungerechtigkeit, völlig aufgebracht. Doch nach beruhigenden Worten des Trainers und Schärfung aller Sinne auf das nun anstehende Neunmeterschießen, wurde dieses gewonnen. Alle drei Schützen (Patrick Genz, Roberto Baumann, Henryk Möhring) schossen sicher ins Tor. Julian Awe konnte den ersten Schuss der Berliner mit einer starken Parade abwehren.
Neben den Medaillen für den 5. Platz erhielt Mammun Muchtar noch eine Einzelauszeichnung für besondere Trainingsleistungen und mannschaftsdienliches Verhalten. Sozusagen als kleine Aufmerksamkeit. Das hat an diesem Tag gepasst, da Mammun die letzten beiden Spiele wegen eines entzündeten Auges aussetzen musste.
FC Eintracht Schwerin: Julian Awe, Simeon Cunrady, Roberto Baumann, Jendrik Treczoks, Patrick Genz, Jonas Reeck, Konrad Schröder, Henryk Möhring, Mammun Muchtar, Noah Höppner
Platzierungen: 1. FC Hansa Rostock 2. VfB Germania Halberstadt 3. Lichtenrader BC 25 4. 1.FC Neubrandenburg 5. FC Eintracht Schwerin 6. BSC Marzahn 7. 1.FC Lok Stendal 8. FC Anker Wismar 9. Sievershäger SV 10. SG Blau Weiß Beelitz 11. Mecklenburger SV 12. Mecklenburger SV D2
Spielbericht
Schweriner SC - FC Eintracht Schwerin e.V. 5 : 2
Auch gegen den SSC keine Chance
Wenn sich 12 Spieler nach einem verlorenen Spiel im Kreis wiederfinden und sich trotz der wiederholten Niederlage nicht endmutigen lassen, dann freut das zumindest die Trainer.
Auch gegen die D1 des Schweriner SC gab es im Landesligapunktspiel für die E1-Junioren des FC Eintracht Schwerin nichts zu holen. Es sah zwar streckenweise recht gut aus, es reichte aber nicht, um die 2:5-Niederlage zu vermeiden.
Der Trainer sagt:
„Nur Ansätze für ein gutes Spiel reicht nicht aus, um zu gewinnen!“
Es hat Spaß gemacht, den Eintrachtlern beim Spiel gegen den MSV Pampow in der ersten Halbzeit zuzuschauen. Mit großem Einsatz und viel Spielfreude konnten die 99er E-Junioren gegen die D-Junioren aus Pampow den 0:1 Rückstand aus der 8. Minute nur zwei Minuten später durch Kenny Korup nach Vorarbeit von Tobias Strobel ausgleichen. In der folgenden Spielzeit hatten die Schweriner mehr vom Spiel und es boten sich auch einige gute Einschussmöglichkeiten. Die hätte man mal nutzen sollen. Vielleicht wäre das Spiel anders ausgegangen. Doch leider ist der einzelne Spieler und die Mannschaft noch nicht so weit. Trotzdem kann man der E1 eine gute Leistung attestieren. Auch wenn das Eintracht-Team in der zweiten Halbzeit kurz nach Wiederanpfiff zwei Tore im Rückstand lag.
Natürlich lief es dann nicht mehr so flüssig. Keiner wollte aber noch einmal so eine hohe Niederlage wie im letzten Spiel kassieren. Die Jungs hängten sich rein und konnten nach dem zwischenzeitlichen 1:4 gar noch den verdienten 2. Treffer durch Henryk Möhring erzielen.
Der Trainer sagt:
„Tolle Spieler der E1 zeigten heute wieder mal ihr Können.“
Sehr zufrieden zeigte sich der Trainer nach den ersten drei Spielen beim Feldturnier des Hamburger SV. Mit zwei Siegen und einem Unentschieden wurden die Gruppenspiele beendet und die erste Zielstellung erreicht. Das tat der E1 vom FC Eintracht Schwerin richtig gut. Wenn es dann in den folgenden Turnierspielen mit weiteren Siegen nicht klappte, war es doch ein kleiner und verdienter Teilerfolg, den sich die 99er redlich verdient hatten. Dieser 8. Platz war gut erarbeitet und erspielt – und das war und ist wichtig.
Nebenbei gesagt, präsentierten sich bei diesem Turnier solche Eintrachtler wie z.B. Kenny Korup (Bester Turnier-Torschütze), Roberto Baumann, Patrick Genz, Tobias Strobel, Simeon Cunrady und Max Keller als sehr gute Spieler auf dem Feld – nur um einige Namen zu nennen.
Wann endlich gelingt es dem Trainer der E1 des FC Eintracht Schwerin sein Team soweit zu bringen, dass es wieder Freude und Spaß am Fußball hat und das auch auf dem Platz gezeigt wird? Die 0:9-Niederlage geht in Ordnung und bringt die E1 auf einen nunmehr bedrohlichen Abstiegsplatz in der D-Junioren WEMAG-Liga.
Die erste Großchance im Spiel hatten die Eintrachtler mit Tobias Strobel, der allerdings den Ball mit Gewalt im Tor unterbringen wollte, was ihm nicht gelang. Besser machten es dann die ESVer in der Folgezeit und brachten bis zur Halbzeit vier Tore im Eintracht-Kasten unter.
Wahrscheinlich waren auch die Worte des Trainers in der Halbzeitpause nicht die richtigen, denn im zweiten Durchgang lief es auch nicht viel besser. So richtig durchsetzen konnte sich keiner der E-Junioren und viele Kombinationen kamen nicht zustande. So war man dann zumindest froh, dass das Spiel nicht zweistellig endete.
Nach einer rabenschwarzen Woche in der Wemagliga folgten 10 Frühaufsteher der Einladung des BSV Hürtürkel Berlin. Am Ostersamstag um 6:30 Uhr setzte sich der Vereinsbus mit Nintendo-bewaffneten Kindern in Bewegung. Im Schlepptau fuhren 4 Pkw mit Eltern, Großeltern, Geschwistern und Edelfan Timi in die Hauptstadt.
Gespielt wurde in zwei Vorrundengruppen a 5 Teams, großes Halbfinale und Platzierungsspielen. Spielzeit 12 Minuten.
Leider fehlte unentschuldigt eine Mannschaft aus unserer Staffel, sodass für alle Mannschaften ein Vorrundenspiel weniger zu bestreiten war. In der ersten Begegnung stand uns Blau-Weiß Spandau gegenüber.
Nach rutschigem Beginn und einer Vielzahl von Chancen, die der Spandauer Keeper zu verhindern wusste, markierte Kenny in der 4. Minute den ersten Treffer der Eintrachtler. Die Spandauer gaben sich aber nicht geschlagen und spielten munter nach vorn. Die gut aufgestellte Abwehr um Roberto hatte aber alles im Griff und ließ den Ausgleich nicht zu. Eine Minute vor Schluss machte Luca mit seinem Tor den 1. Sieg der Vorrunde klar.
Im zweitem Spiel sollte der BFC Südring bezwungen werden. Hierbei stand nun auch der Kapitän Konrad auf dem Platz. Zusammen mit Mammun sollten die beiden „Kopfballungeheuer“ auf Torejagt gehen. Dies gelang leider nicht sofort, da bei allen Spielern die Aufregung in den ersten Spielminuten zu spüren war. Max, der bereits im ersten Spiel zum Einsatz kam, behielt bei seinem getretenen Eckball einen kühlen Kopf und trat das Leder direkt an den Innenpfosten zur 1:0 Führung und gleichzeitigem Endstand. Fazit: Traumtor!!!
Um den Einzug ins Halbfinale perfekt zu machen, musste auch das letzte Gruppenspiel gewonnen werden. Die Preussen des BFC kämpften zwar wie die Löwen, doch Tobias (2.), Roberto (3.), Luca (5.), Kenny (6. und 8.) und Konrad (11.) ließen keinen Zweifel am 6:0 Erfolg.
Somit stand man im Halbfinale. Der Gegner des Überkreuzvergleichs war auch gleichzeitig der Gastgeber. Mit einem Doppelschlag in der ersten Minute erzielte Luca mit dem schwächeren linken Fuß das 1:0 und nach Wideranpfiff Kenny das 2:0. Tobias und Patrick spielten an diesem Tag auf der rechten Seite und sorgten immer für reichlich Gefahr. Vielleicht lag es aber auch daran, dass die rechte Spielfeldseite vereist zu sein schien, denn keiner, außer Tom (der tüchtig was auf die Socken bekam), lag mehr auf dem Platz, als die beiden. Trotz dessen war es Patrick der den Finaleinzug mit seinem ersten Treffer perfekt machte.
Im Finale stand uns ein alter Bekannter aus der Vorrunde gegenüber. Der BFC Südring, der sich in einem nicht enden wollenden 9 Meterschießen gegen den VSG Altglienicke durchsetzte. Tom, der im Halbfinale durch den Trainer von Blau-Weiß Spandau verarztet wurde, konnte von Beginn an spielen und zeigte, neben Tobias und Roberto, wie in allen Spielen, ein tolles Abwehrverhalten. Lange ging es hin und her doch irgendwann setzte Kenny mit seinem 5. und 6. Treffer des Turniers ein klares Zeichen. Max schob in der 10. Minute zum 3:0 und auch Mammun konnte einen Torerfolg verzeichnen und netzte zum 4:0 ein. Der BFC Südring nutzte den inneren Freudentaumel der Eintrachtler und ließ Julian in der letzten Spielminute bei einem satten Schuss keine Chance. Den Ball aus den eigenen Maschen zu fischen, war Julian durch eine gute Leistung über das gesamte Turnier nicht gewohnt, aber der flinke Patrick stellte quasi mit dem Schlusspfiff den 4 Tore Abstand wieder her.
Mit 5:1 gewannen die Jungs ein sehr faires, von jungen Schiedsrichtern gut geleitetes und vom Veranstalter toll organisiertes Fußballturnier.
Fazit: Sehr disziplinierte Jungs mit toller Einstellung und Kampfgeist haben verdient gewonnen. Ich hoffe, der Rückenwind aus Berlin hilft in der Wemagliga.
FCE: Julian, Roberto (1), Luca (3), Tobias (1), Kenny (6), Max (2), Tom, Patrick (2),
Konrad (1), Mammun (1)
05.04.2010
Tino Knop
Spielbericht
SG Ludwigslust/Grabow - FC Eintracht Schwerin e.V. 4 : 2
Schlechtes Spiel endet mit Niederlage
Das Osterfest fällt für die E1 des FC Eintracht Schwerin und die Trainer in diesem Jahr aus – hier wird kein Osterhase kommen und kleine süße Geschenke bringen. Zu schlecht war das Landesliga-Spiel gegen die SG 03 Ludwigslust/Grabow.
Spaß beiseite – die verlorenen Punkte gegen Lulu tun alle sehr weh. Die 99er wollten unbedingt aus dem Abstiegsstrudel raus und waren eigentlich guter Dinge. Das konnte aber auf dem Rasenplatz in Ludwigslust nicht umgesetzt werden. Zwar begannen die Jungs wie die Feuerwehr und lagen bereits nach 3 Minuten mit 2:0 in Führung. Das war‘s dann aber. Mehr ging nicht. In der 8. Minute bereits der Ausgleichstreffer durch Lulu.
Kein Spieler fand so richtig ins Spiel. Viele Bälle gingen durch einfache technische Fehler verloren und brachten immer wieder gefährliche Angriffe durch die SG 03. Bereits bei der Spieleröffnung hatten die Eintrachtler große Probleme. Der Kampfgeist aller Spieler war zwar immer vorhanden, doch das reichte nicht. Nach 47 Minuten gelang dem Gastgeber die 2:3-Führung und unmittelbar vor Spielende die 2:4-Entscheidung. Mit dem schlechtesten Spiel der Saison steht man nun richtig am Tabellenende. Das drei gelbe Karten neben dem Tabellenplatz nun auch disziplinmäßig die Eintrachtler stark in den Schatten stellen, ist allerdings dem fehlenden Fingerspitzengefühl des ansonsten sehr guten Schiedsrichters zu verdanken. Die Lehren daraus sollten die jungen Eintracht-Kids schnell gezogen haben. Ärgerlich ist es allemal.
Der Trainer sagt:
„Der Kopf bleibt oben und wir schauen nach vorn.!“
Das Nachholespiel der Landesliga D-Junioren gegen den FC Anker Wismar II verlor die E1 des FC Eintracht Schwerin mit 2:5. Bereits zur Halbzeitpause war eigentlich das Spiel für die Gäste gelaufen. Mit vier Gegentreffern sah sich Anker sicher auf der Siegerstraße. Das wollten sich die 99er aber nicht so einfach gefallen lassen. Fortan trat man ab 31. Spielminute mit einem beherzteren Auftreten den Wismaranern entgegen. Und das mit Erfolg. Zwar reichte es nur für zwei Gegentreffer, trotzdem gaben sich die Eintrachtler nicht auf. Nach 37 Spielminuten hätte der Schiedsrichter abpfeifen können, denn da war der Endstand von 2:5 perfekt. Die Schweriner nutzten allerdings die restliche Zeit, um sich mehr und mehr in ein stark kämpfendes Team zu verwandeln. Das taten sie gut und der Ärger über die vier „Katastrophen-Gegentreffer“ der ersten Hälfte verflog etwas.
Der Trainer sagt:
„Um den Abstieg zu entgehen, müssen wir jetzt langsam mal wieder Punkte einfahren!“
Als Trainer ist man richtig satt, wenn man eine Niederlage einstecken muss, die hätte nicht sein müssen. Mindestens ein Unentschieden wäre beim Landesligaspiel der D-Junioren zwischen den E1-Spielern des FC Eintracht Schwerin und dem Lübtheener SV Concordia verdient gewesen. Noch zur Halbzeit sah sich das gesamte Spiel recht gut an. Nach einem Missgeschick in der 2. Minute, als der Ball plötzlich im Eintracht Tor lag und sich alle anschauten, was wohl geschehen war, ging es weiter. Und immer besser. Lübtheen vergab Chancen und Eintracht erspielte sich die mit schönem Zusammenspiel. Lediglich am Abschluss haderte es. Trotzdem gelang Kenny Korup in der 21. Minute der hochverdiente Ausgleich.
Nach der Pause ging es dann mutig weiter Richtung Lübtheener Tor. Ein Aufschrei in der 34. Minute war das Zeichen, dass Eintracht Schwerin gegen die hohen Favoriten mit 2:1 in Führung ging.
Doch der Vorsprung hielt nicht lange. Innerhalb von 2 Minuten wurde dieser wieder in einen 2:3-Rückstand gedreht. Und es kam noch schlimmer. Bis auf 2:5 zogen nun die Gäste davon.
Das sich die Jungs nicht aufgaben-dafür großen Respekt. Zwei weitere Tore auf beiden Seiten zeigten zumindest den Schwerinern, was heute eigentlich alles möglich gewesen wäre.
Der Endstand von 4:7 war bitter.
Der Trainer sagt:
„Die Spieler haben Chancen ausgelassen und ich habe den Sieg verschenkt!“
Auch wenn die Vorbereitung auf die Rückrunde der Landesliga D-Junioren nicht besonders gut verlief und die 1. E-Junioren des FC Eintracht Schwerin nicht ein einziges Mal im Freien trainieren konnte, war das, was die Jungs in Hagenow zeigten, doch recht ansprechend.
Trotz kalter Witterung und nassem Boden war der Platz bei AWO Hagenow durchaus bespielbar. Der Versuch, das Spiel von Beginn an zu bestimmen und ein Übergewicht herzustellen, gelang den 99ern sehr gut. Auch wenn nicht immer alles gelang, war zumindest das Bemühen deutlich zu erkennen, den Sonntag und das Wochenende mit 3 Siegpunkten zu beenden. Der fleißige Patrick Genz, der mit seinen Dribblings für ständige Unruhe im Mittelfeld und vor dem Tor sorgte, kam in der 14. Minute zu der Erkenntnis, dass der Ball auch mal aus der zweiten Reihe geschossen werden kann. Das tat er mit Erfolg und der verdienten 1:0-Führung für Eintracht. Die dann folgenden Auswechslungen müssen wohl richtig gewesen sein. Konrad Schröder und Luca Jochem ersetzten das Stürmerduo Korup/Genz gleichwertig und trafen unmittelbar vor der Halbzeit mit einem Doppelschlag zum 2:0 und 3:0.
In der zweiten Hälfte gab es kein Nachlassen. Jeder der 12 Spieler gab sein Bestes und spielte freudig Richtung Hagenow-Tor. Dabei war in keinem Fall ein Nachlassen zu erkennen. Im Gegenteil. Die Anspannung oder Nervosität aus der ersten Halbzeit blieb in der Kabine und es folgten interessante und ansehenswerte Spielsituationen. Ähnlich der Halle, waren auch dann und wann gute Ballpassagen zu erkennen, die Spaß bereiteten. Weitere Tore blieben natürlich nicht aus. So war unmittelbar nach dem vom Gastgeber AWO freundlicherweise bereitgestellten Halbzeittee wieder der quirlige Patrick Genz zur Stelle und brachte mit seinem zweiten schon fast die Vorentscheidung. Die allerdings gelang Tobias Strobel mit einem Doppelpack in der 39. Spielminute. Mit diesem Vorsprung ließ es sich auch sehr gut spielen, was die Jungs auch taten-egal in welcher Position sie aufgestellt wurden. Kenny Korup und Jonas Reeck stellten mit zwei weiteren Treffern den hochverdienten 8:0-Sieg sicher.
Entgegen anderen Spielen, hatten heute fast alle Spieler die gleichen Spielanteile. Und jeder hat ja auch gesehen: „Unser Roberto Baumann – auch ohne Torerfolg – war der überragende Spieler auf dem Feld!“
Der Trainer sagt:
„Eine tolle und vor allem eine geschlossene Mannschaftleistung!“
Auch wenn im letzten Punktspiel der WEMAG-Liga beim PSV Wismar nur ein kleiner Punkt eingespielt wurde und somit zwei wichtige Zähler verloren gingen, hat die E1 des FC Eintracht Schwerin bewiesen, dass in keinem Fall der Kopf im Sand steckt. Im Gegenteil. Mit der besten Saisonleistung und einer guten kämpferischen Moral versuchten die 99er den Wismaranern den Schneid abzukaufen. Das gelang in der ersten Halbzeit ganz gut, sollte sich aber vor allem in den zweiten 30 Minuten noch verbessern. Auch wenn das verteilte Spiel in Hälfte eins von Seiten der Eintrachtler noch mit vielen Fehlern beim Spielaufbau, Dribbling oder beim Zusammenspiel geprägt war, sah man schon, dass das letzte Spiel der Hinrunde nicht ohne Punkt beendet werden sollte. Leider ging der PSV in der 12. Minute nach einem hoch vor das Schweriner Tor geschlagenen Eckball per Kopf mit 1:0 in Führung.
Egal. Das waren die Jungs ja gewohnt. Ein Aufstecken gab es aber nicht. So wie in jedem der vergangenen Spiele und Niederlagen. Und so erarbeiteten sich die E-Junioren viele Möglichkeiten, die jedoch ungenutzt blieben.
Zur Halbzeit wurden Fehler aufgezeigt, aber noch viel mehr Mut zugesprochen, der dann auch auf dem Feld gezeigt wurde. Von Respekt oder Angst keine Spur. Mit den laufenden Schweriner Angriffen kamen die Wismaraner mächtig in Bedrängnis.
Der an diesem Tag beste Mann auf dem Feld erzielte dann auch den hoch verdienten Ausgleich in der 45. Minute. Nach einem Freistoß von Kenny Korup war der aufgerückte Tom Wilde zur Stelle und versenkte den abgewehrten Ball im Strafraum ins Netz. Die Freude darüber war riesengroß, der Ausgleichstreffer hoch verdient.
Und was dann ablief, hat das E-Juniorenteam richtig stark gemacht. Denn alle waren jetzt doppelt bei der Sache, motivierten sich gegenseitig, versuchten schnell in Ballbesitz zu kommen und kämpften um jeden Ball. Man hörte auch erstmals so richtig die Spieler - alle Spieler - auf dem Platz,, die viel miteinander sprachen und sich so gegenseitig anfeuerten – die Trainer am Spielfeldrand brauchte eigentlich nichts mehr zu sagen. Das ungemein viele, diesmal nicht nur Möglichkeiten, sondern hochkarätige Chancen herausgespielt wurden, machte Mut auf die Zukunft.
Das 16er Eintrachtteam verkaufte sich an diesem, letzten Spieltag der WEMAG-Liga recht teuer. Natürlich hätte der eine oder andere PSV-Konter auch ins Auge gehen können. Aber der Tüchtige hatte auch das Glück auf seiner Seite.
Mit 7 Punkten verabschiedet sich das E1 vom FC Eintracht Schwerin in die Winterpause.
Leider wird ein Fußballspiel in zwei Halbzeiten gespielt. So auch in der Landesliga, die WEMAG-Liga der D-Junioren. Die E1 des FC Eintracht Schwerin hatte mit viel Einsatz und etwas Wut im Bauch die zweiten 30 Spielminuten recht erfolgreich bestritten. So konnten auch mal einige Zweikämpfe gewonnen und Möglichkeiten herausgespielt werden. Eine davon nutzte Kenny Korup zum Tor für Eintracht. Dabei wurde er sehr gut von Tobias Strobel bedient. Gerade Tobias, dem zu Beginn der ersten Hälfte nicht viel Gutes gelang, konnte sich nach seiner zwischenzeitlichen Auswechslung ab Spielminute 31 viel besser in Szene setzen. Aber auch den anderen Spielern sah man an, dass es eigentlich auch besser geht. Natürlich sollte mit dem 0:5-Pausenstand das Spiel für den heutigen Gegner, dem Schweriner Sportclub, gelaufen sein und man war eigentlich nur gespannt, wie oft wohl die Eintrachtler den Ball aus dem eigenen Tor holen und Anstoß ausführen würden. Doch mutig und mit erhobenem Kopf kamen die E-Junioren aus der Kabine und wollten noch das Beste aus den verbleibenden 30 Minuten machen. Und das gelang den Jungs.
Was in den ersten 20 Minuten passierte, sollte schnell vergessen werden. Alle Gegentreffer waren natürlich vermeidbar – so ist es meistens. Leider wurde die Mehrzahl der Fehler bei den Eintracht-Junioren mit Toren für den fairen Gegner bestraft.
Die frühzeitige 0:5 Führung (6./10./10./13./20. Minute) war sicherlich auch ein Grund, dass der SSC in der 2. Halbzeit etwas kürzer trat. In jedem Fall aber ist die Leistung der 99er Eintrachtler in der Folge positiv zu sehen.
Der Trainer sagt:
„Der ,1:0-Sieg‘ in der 2. Halbzeit sollte weiter Mut machen!“
Sehr früh gingen die jungen 99er Eintrachtler beim Punktspiel gegen den Parchimer FC in Führung. Der direkte Freistoß von Kenny Korup landete nach 2 Minuten im PFC-Kasten. Ein Auftakt nach Maß, aber natürlich mit großer Vorsicht zu genießen. Denn die zwei Mädels und die restlichen 6 Parchimer Jungs machten es den Eintrachtlern richtig schwer. Zum Glück wurden viele Möglichkeiten ausgelassen. Aber auch die Eintrachtler hatten ihre Versuche, den Vorsprung auszubauen. Leider waren die nicht so zwingend, wie erhofft. So ging es eigentlich hin und her und viele glaubten schon an eine glückliche Pausenführung.
Es fehlten nur 3 Spielminuten. So aber fiel in der 27. Minute der Ausgleichstreffer. Schade. Nach dem Seitenwechsel eigentlich das gleiche Spiel.
Aber so richtig kamen die 99er nicht vor das Parchimer Tor. Der Wille, hier was zu reisen, war schon da. Es fehlte aber die Kraft, diese unermüdlichen Wechsel von Angriff und Abwehr durchzustehen. Zumal viele eigene Angriffe durch einfache und eigentlich unnötige Ballverluste abrupt unterbrochen wurden und Parchim die Möglichkeiten erhielt, uns wieder und immer wieder unter Druck zu setzen.
Die endgültige Wende im Spiel dann in der 43. Minute, als sich Parchim mit 1:2 in Führung schoss. In kurzen Abständen fielen weitere fünf Tore gegen den FC Eintracht Schwerin. Mit 1:7 erlebten die jungen Schweriner wieder eine bittere Niederlage. Und trotzdem bleibt der Kopf oben.
Der Trainer sagt:
„So schlecht sind wir gar nicht. Und deshalb arbeiten wir in Ruhe weiter!“
Die 1.E- Junioren des FC Eintracht Schwerin verloren am vergangenen Samstag ihr Auswärtsspiel in Boizenburg mit 6:3. Die Mannschaft bewies in der ersten Hälfte gute Moral, konnte sich dafür aber nicht belohnen. Positiv an diesem Spieltag war, dass die Kicker vom Anfang bis zum Ende Lauf-, Kampfbereitschaft, Einsatzwille und Leidenschaft zeigten. Um das Spiel siegreich gestalten zu können, fehlte letztendlich das entscheidende Durchsetzungsvermögen und die Durchschlagskraft im Spiel nach vorne. Zudem kam der Gegner zu einfach zu seinen Toren.
Die Eintrachtler wurden kalt erwischt. In der 1. Minute unterlief Max Keller ein unglückliches Eigentor. Mit dem ersten guten Angriff konnte der Ausgleich erzielt werden (8.). Dabei setzte sich Kenny Korup mit einem tollen Dribbling gegen zwei Gegenspieler durch und legte mustergültig für Tobias Strobel auf, der im Nachschuss vollstreckte. Nur eine Minute später lag der FCE dann aber auch schon wieder in Rückstand. Das Spiel war von vielen Abspielfehlern und Fehlern im Defensivverhalten geprägt. Die Eintrachtler hatten Schwierigkeiten mit dem sehr aggressivem Spiel der "knallharten" Boizenburger. In der 21. Minute schoss wiederum Tobias Strobel nach Vorlage von Marten Kanter einen wunderschön herausgespieltes Tor zum 2:2. Durch einen Freistoß konnten die Kicker aus Boizenburg erneut im Gegenzug wieder in Führung gehen und erhöhten eine Minute später sogar auf 4:2. Nach dem folgenden Anstoß schnappte sich Patrick Genz den Ball und erzielte nach schönem Dribbling das 4:3. Damit waren dann auch die zwei kuriosesten Minuten des Spiels beendet.
In der zweiten Halbzeit versuchten die Youngster vergeblich den Ausgleichstreffer herzustellen. Zu allem Überfluss mussten sie sogar die beidenTreffer zum 6:3 (41. und 46.) Endstand hinnehmen. Aber es wurde weiterhin mit allen Mitteln versucht wieder zurück ins Spiel zu kommen. Kenny Korup vergab leider zweimal freistehend vor dem Torwart des Gastgebers. Aber auch Eintracht wurde hinten noch Mal in Bedrängnis gebracht. Dabei reagierte Roberto Baumann, der ein gutes Spiel ablieferte, sehr stark.
Im fälligen WEMAG-Liga-Punktspiel der Landesliga D-Junioren verlor die 1. E-Juniorenmannschaft des FC Eintracht Schwerin gegen das Team von SV Plate mit 2:3. Obwohl in dieser Partie durchaus Möglichkeiten vorhanden waren, um erfolgreich zu punkten, gelang den Schwerinern in ihrem Heimspiel eigentlich vor dem Tor wieder sehr wenig. Dabei konnten sich einige der vermeintlich „stärkeren“ Spieler in der Mannschaft nicht richtig durchsetzen.
Mit mehr Spielanteilen, guten Spielzügen und gefährlichen Angriffen begannen die Eintrachtler gegen Plate recht gut. Doch eigentlich wurde bereits mit dem Auslassen der ersten Chance in der 2. Minute die Weichen für das gesamte Spiel gestellt. Gutes Zusammenspiel bis zum Strafraum der Plater und dann Ballverlust durch technische Fehler und eigenen falschen Entscheidungen wie Dribbling statt Passen oder Abschluss statt Dribbling oder Passen statt Abschluss. So vergab man eben einige gute Möglichkeiten, die durchaus hätten in Tore enden müssen. Die Strafe folgte in der 16. und 23. Minute mit zwei Toren für Plate.
Nach der Halbzeit legte der Gast einen weiteren Treffer nach und entschied so bereits nach 41 Minuten das Spiel für sich. Natürlich gab es kein Aufgeben, doch nicht alle zeigten sich als „echte“ Fußballer. Denn den unbedingten Willen und Kampfgeist hatten nach dem 0:3 nicht mehr alle Spieler der Eintracht-Elf. Nach dem Anschlusstreffer in der 48. Minute durch Tobias Strobel nach Vorarbeit von Konrad Schröder gab es allerdings noch mal einen Schub bei den Schwerinern. Der wurde vom besten Schweriner Patrick Genz noch unmittelbar vor dem Schlusspfiff mit seinem Treffer zum 2:3 belohnt.
Der Trainer sagt:
„Erst der Schlusspfiff des Schiedsrichters beendet das Spiel!“
Obwohl sich das Eintracht-Team in den ersten Minuten auf eine eigene sichere Abwehr konzentrierte, gelang den ESVern in Minute 8 der Führungstreffer. Postwendend allerdings der überraschende Ausgleich nach einem Eckball. Der beste Eintrachtler an diesem Tag, Roberto Baumann, verlängerte die Eingabe von Kenny Korup zum 1:1.
Als sich die Mittelfeldreihe der Eintrachtler ganz gut auf die Spielweise vom ESV eingestellt hatte und so den Ball vom Strafraum fern hielt, änderten die Gastgeber das „Klein-Klein-Spiel“ in „Schüsse aus der 2. Reihe“. Drei dieser vor dem Eintracht-Strafraum nicht geblockten Abschlüsse der Eisenbahner landeten über den Kopf und unter die Latte des sonst sehr fleißigen Julian Awe im 99er Tor. Das waren dann aber auch die letzten „hohen“ Gegentreffer, auf die sich Julian dann sehr gut eingestellt hatte.
Die agilen E-Junioren im Mittelfeld mit dem ständigen hin und her, von rechts nach links, vor und zurück gaben in keiner Situation auf. Auch als die Treffer 5 bis 8 in der zweiten Halbzeit fielen, konnte man immer wieder gute Aktionen sehen, die auch Richtung ESV-Tor gingen. Und Konrad Schröder hätte drei (3) Tore machen können, verstolperte diese aber leider ganz knapp vor der gegnerischen Torlinie. Gute Ansätze im Zweikampfverhalten waren in jeder Hinsicht zu erkennen. Und der Kampfgeist und Wille waren im Spiel über 60 Minuten immer aktuell.
Na gut, der Ärger sitzt dann auch beim Trainer richtig tief, wenn durch hohe Einsatzbereitschaft die Mannschaft in Ballbesitz kommt, recht gut versucht wird, das Spiel selbst zu gestalteten und dann abrupt der Ball wieder beim Gegner landet. Und das nur deshalb, weil noch zu viele technische Fehler z.B. beim Dribbling, beim Passen oder bei der Ballkontrolle gemacht werden. Nicht wenige dieser im Ansatz sehr guten Aktionen wurden durch diese „einfachen“, Fehler bei den 99ern leider noch zu schnell vergeben.
Das der ESV mit 8:1 verdient gewonnen hat, steht außer Frage. Und das die 16 Spieler 99er Eintrachtler weiter in Ruhe an der Verbesserung der technischen Fähigkeiten jedes einzelnen Spielers arbeiten werden, ist auch klar.
Sichtlich angeschlagen zeigten sich die E-Junioren bereits nach 3 Minuten im Punktspiel gegen den MSV Pampow. Denn da stand des schon 0:3 und auch der Eintracht-Trainer war mächtig geschockt. So hatten sich das die Eintrachtler eigentlich nicht gedacht. Klar war für die Schweriner: „Große, breite und schnelle Jungs gegen kleine, schmale und pfiffige Kerlchen“. Und Angst wollte keiner haben – und zeigen gleich gar nicht. Der Respekt allerding war wohl zumindest in den ersten Minuten viel zu groß oder man war erschrocken über das schnelle Spiel der Großen.
So blieb den 99ern nichts anderes übrig, als sich so gut wie möglich aus der Schlinge zu ziehen. Nach dem 0:4 in der 10. Minute gelangen den Schwerinern mehr und mehr gute Aktionen und waren spielerisch mindestens gleichwertig. Nur ein Tor wollte für die E1 nicht fallen. Gnadenlos zeigten sich die Pampower kurz vor der Halbzeit noch zweimal gefährlich vor dem Eintracht-Tor. Der 0:6 Pausenrückstand war dann doch etwas hoch – aber eigentlich auch nicht unverdient.
Zur zweiten Hälfte waren es die Eintrachtler, die mit unermüdlichem Einsatz versuchten, das Ergebnis zu korrigieren. Hier stand uns das Glück nicht zur Seite. Die immer mutiger spielenden Eintrachtkicker trauten sich immer mehr. All das blieb jedoch noch ohne sichtbaren Erfolg. Im Gegenteil - Pampow legte in der 54. und 56. Minute noch zwei Treffer nach. Keiner der Schweriner lies aber den Kopf hängen. Der kleinste auf dem Platz zeigte allen, wie es auch noch kurz vor Spielende geht. Mit Kampfgeist, Einsatzbereitschaft und Mut gelang Patrick Genz noch zwei schöne und verdiente Tore. Diese Treffer wurden gefeiert wie drei Punkte – die allerdings blieben nach dem Schlusspfiff des ausgezeichnet agierenden Schiedsrichters Harald Höhnke dann doch verdient in Pampow beim MSV.
Der Trainer sagt:
„Ab 11.04 Uhr sah ich eine gute spielende E1 auf dem Feld!“
FC Eintracht Schwerin e. V. : SG 03 Ludwigslust/Grabow7:1
Geschlossene Mannschaftsleistung mit vielen Toren
Toll, was Ihr gestern Mittag den Zuschauern des Sportpark Görries geboten habt. Seitfallzieher, Hattrick, Rumpelfußball, Kombinationsspiel und Teamgeist. Dieses Spiel hatte einfach alles. Aber der Reihe nach.
Die Vorraussetzungen waren nicht ideal, denn Euer Trainer war bei einer mehrtägigen Veranstaltung in Berlin und konnte am Sonnabend somit nicht die Fäden am Spielfeldrand ziehen. Diese Information sorgte bei vielen Eltern für lange Gesichter und heftige Diskussionen. Da aber alle wissen müssten, dass der Trainer nichts dem Zufall überlässt, war bereits zu diesem Zeitpunkt alles bestens vorbereitet.
Nach einer kleinen Kabinenansprache war klar, die 3 Punkte in Schwerin behalten zu wollen. Punkt 11 Uhr wurde das Spiel angepfiffen. Zunächst etwas zaghaft, aber bereits in der 5. Minute setzte Tobias den kampfstarken Patrick in Szene, der es sich nicht nehmen ließ, seinen 5. Treffer der Saison zu markieren. Ach, was war der Jubel groß. So konnte es weitergehen. Doch die Kids wollten uns erst einmal schönen Kombinationsfußball ohne weiteren Torerfolg bieten. Ich habe nicht zählen können, wie viele Großchancen und daraus resultierende Eckbälle über die gesamte Halbzeit konsequent versemmelt wurden. Dabei sollte man auch den Gegner nicht vergessen, der dadurch immer häufiger für gefährliche Situation vor unserem Tor sorgte.
Halbzeit, Durchatmen!
Wie man weiß, wurden wir oft am Ende solcher Spiele um unseren Lohn gebracht. Aber heute wussten die „krassen Jungs“, dass ihr angespannter Trainer , 200 km entfernt, ihnen nicht helfen kann. In der Kabine wurde geklärt, dass nach Wiederanpfiff das zweite Tor her musste. Tobias ließ sich nicht lange bitte und erzielte mit Hilfe der gegnerischen Abwehrspieler in der 32. Minute das 2:0. Der Gegner war durch das frühe Tor doch etwas geschockt und die jüngeren Eintrachtler hatten das Spiel nun völlig im Griff. Es folgten tolle Torszenen aber das dritte Tor sollte noch nicht fallen. In der 40. Minute hatte der Fußballgott dann auch mit Kenny ein einsehen, der nach Vorlage von Patrick seinen ersten Treffer in der Wemagliga erzielte. Gefeuert wurde das gesamte Spiel aus allen Kanonen aber der Seitfallzieher von Patrick, der leider nur die Latte traf, wäre wohl heute zum Tor des Tages gekürt worden. Aber da gibt es ja noch unseren Tobias,der wie alle Kids seit der Amtszeit von Herrn Krasse eine super Entwicklung genommen hat. Er markierte in der 47., 50. und 51. Minute den schnellsten Hattrick der 99er`Kids . Nun stand es 6:0 und die Zeit für etwas Rumpelfußball war gekommen. Das Spiel verlagerte sich nun in die Eintrachthälfte und die Zuordnung war völlig aufgelöst. Ein Blackout in der Hintermannschaft, die bis dahin einen super Job gemacht hat, ermöglichten der SG 03 den Ehrentreffer in der 57. Minute. Für klare Verhältnisse sorgte dann aber wieder Patrick, der zum 7:1 Endstand kurz vor Abpfiff einschob.
Fazit: Einen herzlichen Dank möchte ich an Konrad Schröder, Mammun Muchtar, Max Keller, Julian Awe, Kenny Korup (1), Patrick Genz (2), Tobias Strobel (4), Tom Wilde, Simeon Cunrady, Jonas Reeck, Marten Kanter, Roberto Baumann sowie allen Beteiligten richten. Ich hatte trotz der Anspannung viel Spaß und bin durch Euch um eine Erfahrung reicher geworden!
Tino Knop
27.09.2009
Spielbericht: Lübtheener SV Concordia: FC Eintracht Schwerin e. V.
Trotz klarer 9:2-Niederlage nicht enttäuscht
Bereits nach drei Minuten war eigentlich das Ziel der Lübtheener D-Junioren klar erkennbar: „Die Eintrachtler mit Toren vollzustopfen“. Das gelang dann auch bis zur 60. Minute deutlich mit 9 Treffern. Was allerdings dazwischen passierte, sah so schlecht von Seiten der Schweriner E-Junioren gar nicht aus. Wenn dann nicht in bestimmten Spielphasen die Konzentration verloren gegangen und das bislang erlernte kurzzeitig in Vergessenheit geraten wäre. Denn nach dem schnellen Gegentreffer stellten sich die Jungs gut auf den mit langen Bällen agierenden Gegner ein. Auch bei Dribblings der großen Lübtheener war das Abwehrverhalten recht gut. So gelang nicht unverdient in der 23. Minute der Ausgleich vom Tagesbesten Eintrachtler Genz.
Noch kurz vor der Halbzeit dann eine kleine „Schlafpause“ in der Schweriner Elf, die der Gastgeber mit zwei Treffern nutzte.
Das Pausenresümee fiel dann auch nur kurz aus. Eigentlich war ja heute wieder mal mehr drin, als nur der reine Punktelieferant zu sein.
Den Kids war das klar und sie versuchten auch alles. Dann gab es aber wieder zweimal ein paar kurze Aussetzer, die innerhalb von 90 Sekunden (36:/37.) mit drei Gegentreffern zum 6:1 bestraft wurden. Auch ab der 46. Minute gab es diese Schaltpausen und in Minute 48. stand es 9:1. Das die Jungs nicht aufgegeben haben und trotzdem auch noch den eigenen Torerfolg suchten, ist lobenswert. Nicht das von den Gastgebern sehr gewünschte „zweistellige Tor“ für Lübtheen fiel, sondern der hochverdiente und zur Freude aller Schweriner 2. Treffer durch Genz.
Der Trainer sagt: „Wir waren keine 7 Tore schlechter als der Gegner“.
Spielbericht
FC Eintracht Schwerin e. V. : AWO Hagenow 3:2
Kampfgeist brachte 3 Punkte
Mit einer tollen kämpferischen Leistung präsentierte sich die E1 des FC Eintracht Schwerin im Punktspiel der D-Junioren gegen die Sportfreunde von AWO Hagenow. Es war auch ein ganz besonderer Vergleich. Denn Eintracht-Trainer Krasse trainiert eine Großzahl der AWO-Spieler am DFB-Stützpunkt Hagenow. Also, motiviert waren die Gäste schon. Es sollte eine tolle Partie werden. Möglichkeiten gab es schon in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten. Doch hier standen beide Torleute sehr gut und konnten viele Chancen verhindern. Schon von der ersten Minute an war zu erkennen, dass beide Team eigentlich auf einer Leistungsebene spielten. Gute Spielzüge oder schöne Dribbling lösten Fehlpässe oder falsches Zweikampfverhalten ab. So war es denn ein echtes Nachwuchsspiel, wo sich positive und negative Aktionen beider Mannschaften ständig ablösten.
Allein die Tore fehlten. Als man fast schon, zumindest von Seiten der Eintrachtler, die ersehnte Halbzeitpause erreicht hatte, war es dann doch noch geschehen. Ein vermeintlich leichter Ball sprang kurz vor dem Eintracht-Torwart noch mal auf, änderte die Richtung und rollte ins Netz. Ein blödes Tor, über das sich Roberto Baumann wohl am meisten ärgerte. Mit dem 0:1-Rückstand wurden die Seiten gewechselt.
In der Halbzeitpause gab es nicht viel Negatives auszuwerten – eigentlich nur die ausgelassenen Möglichkeiten. Genauso sah es wohl auch der erstmalig beim Team anwesende neue Co-Trainer der Mannschaft, Sören Stephan.
Die Einwechslung von „Klein-Schröder“ bereits vor der Pause sollte sich noch unmittelbar nach dem Wechsel auszahlen. Nur 35 Sekunden brauchten E-Junioren in Hälfte zwei, um über Kenny Korup und dem Torschützen Konrad Schröder den verdienten Ausgleichstreffer zu erzielen. Aber damit nicht genug. Unsere kleine Flitzpiepe „Conner“ war auch beim zweiten Tor, in der 34. Spielminute zur Stelle, als Patrick Genz ihm den Ball mustergültig servierte. Und im guten Zusammenspiel der beiden aufopferungsvoll kämpfenden und spielenden Stürmer legt Korup seinem Sturmpartner Genz nochmal den Ball genau vor, der sich diese Möglichkeit zum 3:1 nicht entgehen lies. Der „Zweitorevorsprung“ war nur ein Zwischenergebnis in der 36. Minute. Jetzt gab es keine Pause mehr für Eintracht. Denn AWO versuchte sich zu wehren. Zumindest mit einem Zwischenerfolg, dem 2:3 in der 44. Minute. Und das Schweriner Tor wurde immer und immer wieder angegriffen. Nicht nur mit Glück gab es da aber auch den einen oder anderen Konter – leider ohne Erfolg. Und nicht nur mit Glück verstanden es die zwölf Eintrachtler an diesem Tag das Ergebnis über die Zeit zu „spielen“.
Drei Punkte erspielt. und neue Trainingsbälle erarbeitet.
Der DFB-Stützpunkt-Trainer sagt:
„Die tollen Hagenower AWO-Jungs hatten wenigstens einen Punkt verdient!“
Parchimer FC D1 - FC Eintracht Schwerin e.V. 9 : 2
Pokalaus der E1 gegen Parchimer FC
Eine klare Sache war das Spiel der Parchimer im Landespokal der D-Junioren. Zwar bemühten sich alle eingesetzten Eintracht-Spieler um ein gutes Ergebnis, doch die Gegenwehr um Spielerin Jasmin Sehan war dann im Laufe der Spielzeit doch zu groß. Bereits zur Halbzeit beim Stande von 0:4 waren kaum noch Möglichkeiten vorhanden, das Blatt zu wenden. Auch wenn in der zweiten Hälfte die „vermeintlich“ stärkeren Spieler bei den Eintrachtlern auf dem Feld standen, gelang nicht viel. So zogen die Parchimer immer weiter Richtung zweistelliges Ergebnis. Zum Glück hatte Schiedsrichter Günther Dähn ein Einsehen und beendete die faire Partie pünktlich.
Der Trainer sagt:
„Positive Ansätze waren noch nicht von allen sichtbar“.
Dass die Trauben in der neuen D-Juniorenlandesliga (WEMAG-Liga der D-Junioren) für unsere 1. E-Junioren sehr hoch hängen werden, haben nicht nur die Spieler bereits in den zwei Vorbereitungsspielen gemerkt. Gegen die etwas ersatzgeschwächten D-Junioren vom SV Burgsee Schwerin konnte zwar der erste Saisonsieg eingefahren werden, doch gegen die großen D-Spieler von Neustadt-Glewe sah es schon anders aus. Mit der 3:6-Niederlage wurden die 16 Krasse-Jungs deutlich in die Schranken gewiesen.
Nun hieß es heute gegen die zweite D-Junioren von Anker Wismar im ersten Punktspiel zu bestehen. Beim Trainingslager hatten sich die Eintracht Spieler recht gut auf die neue Saison eingestimmt. Gegen die 98`er Wismaraner wollte man schon die Punkte mit nehmen. Das gelang aber nicht. Zwar gingen die Schweriner in der 4. Minute durch einen 15m-Schuss durch Strobel mit 0:1 in Führung, doch man merkte bereits da, dass es sehr schwer werden würde. Mit dem Ausgleich (7.) und zwei weiteren Toren (12. und 24.)sah sich der Gastgeber noch vor der Halbzeit in einer sicheren 3:1-Führung.
Auch in der zweiten Hälfte gestaltete sich das Spiel so, wie bereits in den ersten 30 Minuten. Eintracht versuchte sich übers Mittelfeld in den gegnerischen Strafraum zu spielen. Was teilweise auch recht gut gelang. Dort wurde es aber sehr, sehr eng und mit jedem Körperkontakt mehr bekamen die jungen E-Junioren zu spüren, dass es immer schwerer werden würde, sich noch leichtfüßig in Torraumnähe durchzusetzen. Hier fehlte es tatsächlich noch am nötigen Durchsetzungsvermögen und körperbetontem Zweikampfverhalten.
Aber auch in der Abwehr lief es lange nicht so wie im ersten E-Juniorenjahr. Hier gab es so manche kleine Schaltpausen und das richtige Abwehrverhalten wurde sicher nicht nur wegen der Aufregung oftmals vergessen. Am Einsatz fehlte es den E-Junioren nicht.
Die Wismarer machten es den Eintrachtlern aber auch sehr schwer. Denn während der gesamten Spielzeit standen fast wie angewachsen die drei Verteidiger auf ihren Positionen und bewegten sich kaum in die gegnerische Hälfte. So war es dann auch sehr schwer, Konter oder erfolgreiche Angriffe abzuschließen. Mit einem Doppelschlag in der 39. Minute erhöhte Wismar auf 5:1. Damit waren auch die letzten Hoffnungen bei den Jungs verflogen. Trotzdem gab es kein Aufgeben. Weitere Tore für Anker in der 44., 46., 55. und 56. Minute besiegelten den klaren 8:2 Sieg. Das mehr als verdiente zweite Eintracht-Tor erzielte der neben Kanter sehr agile Schröder zum zwischenzeitlichen 6:2.
Ein sehr faires Spiel von beiden Seiten, wobei der gut agierende, kurz eingesprungene Schiedsrichter, ein Papa von Anker Wismar, seinen Anteil hatte.
Der Trainer sagt:
„Weiter, weiter und immer weiter. Wir werden noch punkten“.
, denn keiner, außer Tom (der tüchtig was auf die Socken bekam), lag mehr auf dem Platz, als die beiden. Trotz dessen war es Patrick der den Finaleinzug mit seinem ersten Treffer perfekt machte. 
. Nun stand es 6:0 und die Zeit für etwas Rumpelfußball war gekommen. Das Spiel verlagerte sich nun in die Eintrachthälfte und die Zuordnung war völlig aufgelöst. Ein Blackout in der Hintermannschaft, die bis dahin einen super Job gemacht hat, ermöglichten der SG 03 den Ehrentreffer in der 57. Minute. Für klare Verhältnisse sorgte dann aber wieder Patrick, der zum 7:1 Endstand kurz vor Abpfiff einschob.